Pflegetipps
Verlängern Sie die Haltbarkeit Ihrer Wäsche mit der richtigen Pflege.
Grundsätzlich ist immer die Waschanleitung des Herstellers im Etikett gültig. Hier sind noch weitere Tipps, wie Sie lange Freude an Ihrer Wäsche haben:
Tipps für Wäsche & Dessous
Weiße Wäsche
Waschen Sie weiße Wäsche bei max. 60°C und nur zusammen mit rein weißer Wäsche, farbige Wäsche bei max. 40°C waschen (nach hell und dunkel sortiert).
Dekorierte Wäsche
Waschen Sie Artikel mit Spitzen, Drucken und Applikationen sowie Artikel aus Chemiefasern besser bei niedrigen Temperaturen. Schleudern Sie möglichst mit verringerter Drehzahl.
BHs
Die meisten Hersteller empfehlen einen Bügel-BH von Hand zu waschen. Die innenliegenden BH-Bügel können sich in der Maschine verbiegen oder sogar ausreißen (was zu Schäden an der Maschine führen kann). Wenn der BH in der Maschine gewaschen werden soll, dann empfehlen wir die Verwendung eines Wäschesäckchen.
Deo, Fett und Kosmetika können die elastischen Fasern angreifen, tragen Sie deshalb BHs maximal 2-3 Tage und waschen Sie sie dann zeitnah.
Waschmittel und Weichspüler
Wir empfehlen den Einsatz von Voll- und Buntwaschmittel und raten zum Verzicht auf einen Weichspüler. Dieser beschleunigt u. a. das Vergrauen von weißer Wäsche.
Tipps für Bademode
Chlor-, Mineral- und Salzwasser
Eisenhaltiges Wasser greift ebenso wie Chlor- und Salzwasser die Farben eines Badeartikels an, und die Elastizität der Faser leidet. Weiße Badeartikel werden bei Mineralwasser und Solebäder gelblich gefärbt. Sie eignen sich eher zum Sonnenbaden.
Auswaschen
Waschen Sie nach jedem Tragen Ihren Badeartikel mit klarem Wasser gut aus. Dadurch entfernen Sie die meisten Rückstände diverser Wasser sowie aggressiver Schweiß, welche die Faser angreifen.
Waschen
Sie sollten Ihren Badeartikel von Zeit zu Zeit mit einem Kaltwaschmittel waschen, entweder von Hand oder in der Maschine bei max. 30°C (bei Formbügeln Badeartikel im Wäschesäckchen waschen). Wird der Badeartikel nicht von Rückständen befreit, besteht die Gefahr – vor allem bei längerer Liegedauer -, dass der Elasthanfaden reißt und der Artikel dadurch kaputt geht. Verzichten Sie auf einen Weichspüler.
Massagedüsen
Der hohe Anteil an Elasthan bei einem Badeartikel wird durch die Massagedüsen in den Bädern besonders strapaziert. Der hohe Druck des Wassers läßt die Faser schneller ausleiern. Die Badeteile werden weit und verlieren an Stabilität, die Farben werden angegriffen.
Trocknen
Lassen Sie Ihren Badeartikel nicht feucht liegen. Trocknen Sie ihn weder an der prallen Sonne, noch an der Heizung. Das Material wird sonst schneller spröde.
Sonnencreme & Selbstbräuner
Bringen Sie Ihren Badeartikel nicht in Kontakt mit Sonnencreme oder Selbstbräuner. Die Cremes setzen sich in der Faser fest, verursachen Flecken und greifen die Faser an. Deshalb: alle Cremes gut einziehen lassen, bevor man den Badeartikel anzieht.
Pilling
Pillt sich das Material eines Badeartikels, so ist dies meist darauf zurückzuführen, daß sich das Material an einem rauhen Untergrund aufgerieben hat (z.B. Korbsessel, Steinboden, Rand des Schwimmbeckens, Wasserrutschbahnen).
Zum guten Schluss:
Alle Tipps sind von uns selbstverständlich geprüft und mit langjährigem Fachwissen angereichert. Dennoch sind sie nur eine unverbindliche Hilfestellung, für die wir keine Gewährleistung übernehmen, falls ein Artikel Schaden nimmt. Schliesslich handelt es sich um Artikel des täglichen Gebrauchs, für die es keine lebenslange Garantie gibt.
Wir wünschen Ihnen viel Freude mit Ihrem Artikel! Ihr Maute-Benger-Team